Am 1. Dezember 2023 trafen sich im Haus der Bremischen Bürgerschaft rund hundert Menschen mit Behinderungen. Das war das 28. Bremer Behindertenparlament.
Sie diskutierten unterschiedliche Vorschläge (BV=Beschlussvorschläge). Die Vorschläge gab es zu verschiedenen Themen. Es wurde abgestimmt, ob diese Forderungen so an die Politiker:innen übergeben werden können.
Hier sind die beschlossenen Texte im Original verlinkt:
- Gemeinsame Erklärung BV-28-01
 Menschen mit Behinderungen brauchen den Frieden!
- Finanzierung der Arbeit der Organisationen der Behinderten im Haushalt sicherstellen BV-28-02
 Maßnahmen der UN-Behindertenkonvention müssen finanziert werden
- Zentrum für seelische Gesundheit umsetzen BV-28-03
 Der Planung sollen Taten folgen.
- Genug Betreungs-Personal in den Werkstätten BV-28-04
 Betreuung an den Bedürfnissen ausrichten
- Beschwerden erleichtern BV-28-05
 Auch behinderte Menschen in Wohneinrichtungen dürfen sich beschweren.
- Teilhabe in der Entwicklungszusammenarbeit BV-28-06
 Auch in Entwicklungsländern müssen behinderte Menschen unterstützt werden
- Behinderte Menschen müssen mobil sein, um am Leben teilnehmen zu können BV-28-07
 Der Nahverkehr muss optimal ausgestattet sein, z.B. mit Rampen.
- Umsteigepunkt Haltestelle Domsheide BV-28-08
 Umsteigen an der Domsheide muss barrierefrei möglich sein
- Mittagessen in der Werkstatt BV-28-09
 Gemeinsames Mittagessen muss wieder kommen.
- Recht auf Leben BV-28-10
 Keine Diskussion über das Lebensrecht behinderter Menschen
- Inklusion in Bremen-Nord BV-28-11
 Auch in Bremen-Nord muss Inklusion umgesetzt werden
- Recht auf Lärmschutz BV-28-12
 Weil Krach krank macht, sollen Menschen besser vor Lärm geschützt werden.
- Recht auf Arbeit BV-28-13
 Stärkere Aufmerksamkeit auf das Thema Arbeit statt Beschäftigung für Menschen mit Behinderung
Der AK Protest und die Antragsteller dürfen gespannt darauf sein, wie die Politiker auf diese Forderungen reagieren.

