Aktion Mensch

Die Aktion Mensch unterstützt die Protestaktionen am 5. Mai 2020.
Auf der Website der Aktion Mensch gibt es dazu weitere Informationen, auf die der AK Bremer Protest hier verlinkt.

Der folgende Inhalt wurde von der Website der Aktion Mensch übernommen.

Hier einige Tipps zur Online Aufmerksamkeit

Jetzt umdenken: Mach den 5. Mai digital

Los geht’s!
10 Tipps für eine erfolgreiche Online-Aktivierung

So wichtig die persönliche Begegnung ist: Aktionen und Veranstaltungen im öffentlichen Raum können zurzeit nicht wie geplant stattfinden. Umso wichtiger ist es, auch im Netz Unterstützer*Innen für die gute Sache zu finden.

Digital ist einiges möglich: Engagiert euch jetzt erst recht – beim 5. Mai 2020!

  1. Vernetzt Euch! Bündelt eure Aktionen mit ähnlichen Initiativen Gleichgesinnter. So habt ihr mehr Ressourcen und schafft größere Aufmerksamkeit für euer Thema. Die örtlichen Freiwilligenagenturen sind gute Anlaufstellen auf der Suche nach Engagierten. Ein Anruf hilft oft schon weiter.
  2. Seid lokal! Das Internet ist global, konkrete Ansprechpartner*innen für euer Anliegen findet ihr vor Ort. Kombiniert beide Möglichkeiten in einer Online-Petition: Sammelt im Netz Stimmen und überstellt die Forderung an einen Lokalpolitiker. Auch die lokalen Medien sind oft dankbar für gut aufbereitete Inhalte.
  3. Nutzt alle Kanäle! Unterstützer*innen könnt ihr über E-Mail, Newsletter, Twitter, Facebook, Foren, Plattformen und zum Beispiel Nachbarschaftsnetzwerke finden. Je nachdem was zu euch und eurer Zielgruppe am besten passt. Die eigene Homepage ist eine gute Basis und spricht meist ohnehin Bekannte an.
  4. Informiert digital! Engagement braucht Wissen über das Problem und die mögliche Lösung, also ein klares Ziel. Infos lassen sich super digital vermitteln, durch Artikel, Flyer, Buchtipps, Hinweise auf Foren und Blogs. Broschüren und andere Publikationen können oft auch als PDF und zum Download zur Verfügung gestellt werden.
  5. Bewegtbild wirkt! Durch Videos macht ihr euer Anliegen anfassbar und emotional. Erzählt eure Geschichte als Video auf Facebook, YouTube und Instagram. Ein eigener Account, Kanal oder Gruppe sind die Voraussetzung.
  6. Von anderen lernen! Do it yourself-Kits für den Aufruf zum Stimmensammeln gibt es zum Beispiel bei OpenPetition, WeAct und change.org.
  7. Vielfalt hilft! Die Mischung macht’s: Kombiniert persönliche Geschichten, Zitate und Informationen mit Möglichkeiten, aktiv zu werden – wie zum Beispiel durch Spenden oder Kommentare. Auf diese Weise erreicht ihr Menschen über viele unterschiedliche Wege. Soziale Medien wie Facebook und Instagram bieten die Möglichkeit, auch kleine Umfragen und Abstimmungen einzubauen.
  8. Trefft euch virtuell! Konferenzen, Zusammenkünfte und ganze Veranstaltungen können auch virtuell stattfinden. Software und Apps für Videokonferenzen oder Livestreams gibt es auch als kostenfreie Downloads. Auch Facebook-Events sind im Netz möglich.
  9. Pflegt die Community! Diskutiert, teilt Beiträge und tauscht euch in euren Gruppen aus. Postet regelmäßig neue Zwischenstände und Infos, um euer Anliegen aktuell zu halten. Macht euch einen Redaktionsplan für die Presse, Twitter, Facebook, E-Mail und eure Webseite. Am besten bündelt ihr die Beiträge in den sozialen Medien unter einem einprägsamen Hashtag wie #inklusionjetzt und fordert auch die Community dazu auf.
  10. Fürsprecher*innen nutzen! Prominente ziehen – auch im Netz. Findet bekannte Menschen, die sich mit ihrer Online-Reichweite für euer Thema einsetzen. Viele Influencer*innen auf YouTube oder Instagram engagieren sich auch für soziale Anliegen.

Diese Tipps gibt es hier als PDF zum Download