Antrag 6 (Schutz vor Gewalt in Werkstätten) :
Ein Gewaltschutzkonzept ist notwendig
Das 30. Bremer Behindertenparlament soll so beschließen:
Der Senat soll Geld geben.
Damit Werkstätten in Bremen ein gutes Schutz‑Konzept gegen Gewalt bekommen.
Warum braucht es Schutz vor Gewalt?
Menschen mit Behinderung erleben häufiger Gewalt.
Gewalt kann viele Formen haben.
Zum Beispiel körperliche Gewalt.
Auch Angst machen ist Gewalt.
Oder Beschimpfungen.
Oder sexualisierte Gewalt.
Viele Menschen in Werkstätten brauchen Hilfe im Alltag.
Manche können schwer sprechen.
Darum können sie sich schwerer wehren.
Ein Schutz‑Konzept hilft. Es sorgt dafür: Menschen werden ernst genommen.
Menschen fühlen sich sicher.
Was macht ein Gewaltschutz‑Konzept? Ein Gewaltschutz‑Konzept erklärt:
Was ist Gewalt. Wie können wir Gewalt verhindern. Was tun wir bei einem Vorfall.
Das Konzept braucht:
- Schulungen: Menschen lernen: So erkenne ich Gewalt.
- Infos in einfacher Sprache: Damit alle verstehen.
- Eine Vertrauens‑Person: Dort kann man Hilfe holen.
- Sichere Räume: Damit Privatsphäre da ist.
- Fachleute von außen: Sie unterstützen und beraten.
Kosten: Das alles kostet 29 000 Euro.
Das Konzept macht die Werkstatt sicher. Es stärkt die Rechte von Menschen mit Behinderung. Es sorgt für Respekt und ein gutes Miteinander.
Darum bitten wir den Senat:
Bitte gebt das Geld. Damit Werkstätten sichere Orte für alle werden.
Beschlussvorschlag der Fraktion: Werkstattrat Martinshof: Rick Meyer